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Am 29. Juni feierte die Bewohner und die Mitglieder des Vereins „Herberge zur Heimat“ mit ihren Gästen und Freunden das Bestehen der Einrichtung.

Der benachbarte Moritz-Kindergarten brachte ein Ständchen zum Jubiläum. Die Herberge ist ein Haus für Menschen, die obdachlos geworden sind, die ihre eigenen Lebensumstände nicht richtig gestalten und ordnen können, die in der Gesellschaft ausgegrenzt sind und ohne Hilfe keine Möglichkeit haben, sich auf ein geordnetes Leben wieder vorzubereiten. Monika Müller, die Vereinsvorsitzende, begrüßte alle Anwesenden mit freundlichen Worten. Bei schönem Wetter mit Kaffee und Kuchen und später noch mit Gegrillten war es eine schöne Würdigung der Arbeit der Mitarbeiter und Ehrenamtlichen. Superintendentin Ingrid Sobottka-Wermke hielt eine Laudatio auf die Gründungsmitglieder Herrn Gaßmann als stellvertretenden Vor-

sitzender und Herrn Rühlmann als Schatzmeister, sowie auf unsere verdienstvolle Hausverwalterin Frau Vogt. Alle Drei wurden mit dem Kronenkreuz in Gold der Diakonie geehrt. Aus Altersgründen geben sie nun Ihre Ämter an jüngere Vereinsmitglieder ab. Ab 2023 ist Maik Sander als Hausverwalter tätig, Sigrid Wölk übernimmt die Aufgaben der stellvertretenden Vorsitzenden und Ingeborg Göring übernimmt das Amt einer Schatzmeisterin.

Als Nachwort möchte ich noch erwähnen, unser neuer Hausverwalter, Herr Sander, hat die Arbeit von Frau Vogt gut fortsetzt. Er ist gut vernetzt und schafft neue Verbindungen. Da er noch jung ist, arbeitet er nach den modernen Anforderungen, damit liegt die Herberge in guten Händen. Wir schauen zuversichtlich in die Zukunft.