13.03.2015
Ich verabschiede mich.
Manchmal kann ich es selbst kaum glauben: Die Zeit hier in Naumburg geht zuende. Und ich gehe – wie man so schön sagt – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die zweieinhalb Jahre Vikariat sind im März vorbei und damit kommt meine Ausbildung zur Pfarrerin an ihr Ziel. Im April werde ich ordiniert und den Entsendungsdienst in Kölleda antreten.
Und ich nehme viele gute Erinnerungen und Erfahrungen mit. Ich denke besonders an die Gottesdienste und Andachten in den schönen Kirchen von Naumburg, an Chor- und Orgelkonzerte, an die ökumenische Zusammenarbeit u.a. zum Weltgebetstag und bei der Aktion „Offenes Adventsfenster“. Ich denke an das ökumenischen Tauferinnerungsfest im September, an Besuche zum Geburtstag oder anderen Anlässen, die ich gemacht habe und an die vielen verschiedenen Gemeindekreise und -veranstaltungen, die ich miterlebt und teilweise mitgestaltet habe. Vor allem aber denke ich an die vielen, vielen Gespräche mit Ihnen und Euch, den Christinnen und Christen dieser Stadt. Dafür bin ich dankbar und danke Euch und Ihnen allen sehr herzlich! Ich habe mich wirklich so angenommen gefühlt, wie es die Losung für dieses Jahr beschreibt.
Darum soll auch Zeit sein, sich zu verabschieden. Wundern Sie sich aber nicht, wenn Sie mich in nächster Zeit kaum sehen: Zum Abschluss des Vikariats gehört ein Seelsorgekurs, den ich im Februar und März wochentags in Halle absolviere.
Aber auf alle Fälle können wir uns am 29. März treffen: Seien Sie und Ihr schon jetzt ganz herzlich eingeladen zum Gottesdienst am Sonntag Palmarum in die Marienkirche am Dom! Beim anschließenden Kirchenkaffe im Haus der Kirche wird es noch einmal Gelegenheit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu verabschieden.
Seien Sie bis dahin herzlich gegrüßt!