29.08.2019
Kandidaten für die Gemeindekirchenratswahl 2019
Für die Wahlen des Gemeindekirchenra- tes der Kirchengemeinde Naumburg am 27.10.2019 haben sich aus unserer Ge- meinde 13 Gemeindeglieder bereit erklärt zu kandidieren. Für dieses Engagement sind wir sehr dankbar.
Für eine kurze Vorstellung in diesem Gemeindebrief haben wir den Kandidaten zwei Fragen gestellt:- Was wünschen Sie sich vom zukünftigen Gemeindekirchenrat?
- Wie möchten Sie den Gemeindekirchenrat bereichern?
Doris Becker, *1955
- Ein faires Miteinander zum Wohle der Mitglieder.
- Wie heißt es so schön im Lied „Geh aus, mein Herz und suche Freud“: „Doch gleichwohl will ich, weil ich noch hier trage dieses Leibes Joch auch nicht gar stille schweigen ...“ Vielleicht hilft meine Stimme im GKR Neues in Angriff zu nehmen und wenig Beachtetes voran zu treiben? Ich will es wagen, in meiner Art mich einzubringen.
Barbara Boxberger, *1967
Mein Mandat der letzten Wahlperiode gab ich aus familiären Gründen zurück, stelle mich jetzt erneut zur Wahl, weil mich Fragen über die Zukunft der Kirche beschäftigen: Welche Chancen hat die Kirche in einer Stadt, die kirchlich geprägte Kindereinrichtungen beherbergt und jährlich junge Menschen kon rmiert? Welche zweite Chance haben Kirchengebäude? Fragen, die bereits Jahrzehnte Menschen beschäftigen. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, den Antworten ein Stück näher zu kommen.
Günter Fuhrmann, *1951
- Ich wünsche mir, dass eine gute übergreifende Zusammenarbeit der Generationen den GKR bereichert und mehr junge Menschen in der Gemeinde mitarbeiten und in das Gemeindeleben einbezogen werden.
- Ich möchte mich mit meinen bisherigen Kenntnissen aus meiner Arbeit im GKR weiter einbringen. Besonders die Arbeit im Bauausschuss und in der Friedhofskommission liegt mir am Herzen.
Wolfgang Berzau, *1955
Nach den Erfahrungen einer Wahlperiode im GKR möchte ich diese schwerpunktmäßig für das gemeinsame Miteinander der Menschen in unserer Gemeinde nutzen. Verwaltungsmäßige Aufgaben sind auch ein Kernstück unserer Arbeit, allerdings sollte der Fokus mehr auf das christliche Miteinander gerichtet sein.
Für das Zusammenwirken von GKR und Gemeinde wünsche ich mir, dass die inhaltliche Arbeit des GKR in unserer Gemeinde transparenter gemacht werden sollte, um mehr Vertrauen zu schaffen. Die Kommunikation mit den Gemeindemitgliedern, sowie zu anderen Institutionen sollte intensiviert werden, damit ein besserer Austausch möglich ist. Der kirchenmusikalischen Arbeit, die gerade hier im Kirchenkreis einen hohen Stellenwert einnimmt, muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt und sie muss im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit stärker herausgestellt werden. Ebenso sollte verstärkt daran gearbeitet werden um junge Christen wieder zum Glauben zu führen und damit evtl. auch zu einer Mitarbeit für die Gemeinde bzw. im GKR zu motivieren.
Stefan Kiphuth, *1970
- Ich wünsche mir Zeit, auch inhaltliche Themen zu behandeln. Außerdem die Kraft, diese auch durchzusetzen.
- Mit meiner Erfahrung, finanziellen und technischen Kenntnissen. Außerdem will ich die Bedürfnisse der Gemeindeglieder aufnehmen und einbringen.
Peter Ohse, *1968
Wie schon in der vorigen Legislaturperiode möchte ich mich besonders für die kirchenmusikalischen Belange in unserer Gemeinde einsetzen. Die Kirchenmusik spielt in unserer Gemeinde eine große Rolle. Es sollte uns daran liegen, die Kirchenmusik in besonderer Weise zu unterstützen und zu fördern, um das hohe Niveau sowie die umfangreiche Arbeit zu erhalten. Auch zukünftig möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Kirchenmusik ein wesentlicher Bestandteil der Gemeindearbeit bleibt und in der Stadt und Region positiv wahrgenommen wird. Dies gilt es besonders zu fördern und zu unterstützen. Dafür möchte ich mich weiter engagieren.
Kerstin Hirschfeld, *1973
- Mir ist die Vereinbarkeit der Generationen mit ihren vielfältigen Interessen und ihren Fähigkeiten wichtig.
- Als Gemeindemitglied möchte ich auf diesem Weg das Gemeindeleben positiv mitgestalten. Durch meine Tätigkeit als Bankkauffrau sind mir Finanzen und wirtschaftliche Zusammenhänge vertraut. Auch eine Gemeinde unterliegt diesen Zwängen. Vielleicht hilft hier ab und zu eine pragmatische Sicht auf die Dinge.
Susanne Kröner, *1953
- Ich bin seit 2008, also seit zwei Wahlperioden, Mitglied im GKR. Seitdem habe ich die Arbeit und die Aufgaben dieses Gremiums kennengelernt und war an zahlreichen Entscheidungen beteiligt.
- Ich möchte meine Erfahrungen aus den letzten Jahren einbringen. Ich freue mich auf Impulse neuer Mitglieder im GKR, weiß aber, dass Kontinuität wichtig ist.
Andrea Pillwitz, *1964
- Ich wünsche mir vom zukünftigen GKR, dass er weiterhin so gut arbeitet und neue Impulse für ein noch „bunteres“ Gemeindeleben gibt.
- Als ausgebildete Gemeindepädagogin möchte ich dabei mitarbeiten und mitdenken und meine Talente einbringen. Besonders neue Formen von Gottesdiensten und der Gemeindearbeit liegen mir dabei am Herzen.
Thomas Rode, *1979
- Eine Gemeinschaft die den Spagat zwischen Gemeinschaft der Glaubenden und institutionellen Fragen zu gestalten weiß. Und dazu Gott und die Gemeinde immer im Mittelpunkt der Entscheidung hat.
- Durch meine Bereitschaft zum unkonventionellen Denken, durch meine Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber allen Mitwirkenden in unserer Gemeinde und durch meinen Spaß am Glauben.
Simone Rauschenbach, *1968
- Ich möchte mich verstärkt dafür einsetzen, dass die Gemeinde und das, was dort geschieht, den Menschen und die, die „drumherum leben“ noch bekannter und vertrauter werden kann. Wir sind als Christen eine so starke Gemeinschaft, die im Glauben verbunden ist und von unseren Lebenserfahrungen mit Gott, könnten wir noch viel mehr und in unterschiedlichster Weise anderen Menschen weitergeben. Ich versuche dies u.a. in den Gottesdiensten, die ich monatlich in umliegenden Ortschaften halte. Ich halte es für sehr wichtig, dass wir die Menschen wieder mehr in den Mittelpunkt unserer Arbeit im GKR stellen, auch wenn ein ausgeglichener Haushalt und die Verwaltung von Gebäuden tragende Säulen unseres Handelns sind.
- Ich wünsche mir ein fruchtbares und vertrauensvolles Zusammenwirken – gegenseitiges Wahrnehmen und Wertschätzen. Gottes Wirken in unseren gemeinsamen Bemühungen zu erleben, emp nde ich dabei als äußerst spannend.
Steffi Schikor, *1963
- Offenheit für gemeinsame visionäre, zukunftsweisende Vorstellungen bei der Weiterentwicklung des Gemeindekonzeptes sowie die weitere Schaffung geeigneter Partizipationsmöglichkeiten der Gemeindeglieder.
- Ich bin herzlich in die Gemeinde aufgenommen worden und möchte jetzt etwas zurückgeben. Ich würde mich gern im Rahmen meiner Möglichkeiten aktiv in die Gemeinde- dienste einbringen und der Leitung der Gemeinde sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen die Gemein- de betreffenden Fragen zuverlässig zur Seite stehen.
Isolde Zehler, *1958
- Ich wünsche mir vom zukünftigen GKR, dass unsere Ge- meinde wieder mehr zusammenwächst. Es wäre schön, wenn wir im Sommer einmal im Monat nach dem Got- tesdienst ein Picknick im Kirchgarten machen würden, wo jeder etwas mitbringt und im Advent eine Weihnachtsfei- er im Haus der Kirche statt ndet. Das wir unseren älteren Gemeindegliedern in Notsituationen Hilfe anbieten können und das eine Lösung für die Marien-Magdalenen-Kirche gefunden wird.
- Ich möchte bei den oben genannten Dingen mitarbeiten bzw. sie organisieren.